Religion
1.000 Evangelische beim Gustav-Adolf-Fest
Die Katholiken feiern den Fronleichnamstag mit Prozessionen, die Evangelischen mit dem traditionellen Gustav-Adolf-Fest. Schauplatz dieser größten evangelischen Traditionsveranstaltung im Jahr war heuer Rechnitz.
Mehr als 1.000 Besucher gedachten dem Schwedenkönig Gustav Adolf dem II., der sich im Dreißigjährigen Krieg für die Evangelischen Christen besonders einsetzte. Nicht die evangelische Kirche Rechnitz, sondern ein Festzelt am örtlichen Sportplatz war aus Platzgründen Schauplatz für das traditionelle Gustav Adolf-Fest.
Für die evangelische Gemeinde Rechnitz – die 600 Mitglieder zählt – ist es eine große Ehre, Gastgeber beim heurigen Gustav-Adolf-Fest zu sein. „Wir Evangelischen schärfen unser Profil, gehen raus auf die Plätze und Straßen und zeigen uns im gesamten Bezirk“, sagte Carsten Marx, der Evangelische Pfarrer von Rechnitz.
Für viele evangelische Christen ist das Gustav-Adolf Fest ein jährlicher Pflichttermin, die Gäste sind aus dem ganzen Land nach Rechnitz gepilgert. „Das ist für das evangelische Leben im Burgenland und die evangelische Identität sehr wichtig“, erklärt Superintendentialkuratorin Christa Grabenhofer.
Beim Gustav-Adolf-Fest wurde nicht nur gefeiert, sondern auch der Gustav-Adolf-Zweigverein Burgenland mit Spenden unterstützt. Dieser unterstützt bauliche und innovative Projekte in den 29 Pfarrgemeinden. Im kommenden Jahr findet das Gustav-Adolf-Fest in Gols statt.
Für die evangelische Gemeinde Rechnitz – die 600 Mitglieder zählt – ist es eine große Ehre, Gastgeber beim heurigen Gustav-Adolf-Fest zu sein. „Wir Evangelischen schärfen unser Profil, gehen raus auf die Plätze und Straßen und zeigen uns im gesamten Bezirk“, sagte Carsten Marx, der Evangelische Pfarrer von Rechnitz.
„Fröhlich, was da lebt in Ost und West“
Das Motto des heurigen Gustav-Adolf-Festes lautete „Fröhlich, was da lebt in Ost und West“. „Die letzte Ost-West-Bewegung haben wir in den letzten Jahren ja miterlebt. Heute geht es um das gute Miteinander von Ost und West, von Nord und Süd“, erklärt Superintendent Manfred Koch.Für viele evangelische Christen ist das Gustav-Adolf Fest ein jährlicher Pflichttermin, die Gäste sind aus dem ganzen Land nach Rechnitz gepilgert. „Das ist für das evangelische Leben im Burgenland und die evangelische Identität sehr wichtig“, erklärt Superintendentialkuratorin Christa Grabenhofer.
Beim Gustav-Adolf-Fest wurde nicht nur gefeiert, sondern auch der Gustav-Adolf-Zweigverein Burgenland mit Spenden unterstützt. Dieser unterstützt bauliche und innovative Projekte in den 29 Pfarrgemeinden. Im kommenden Jahr findet das Gustav-Adolf-Fest in Gols statt.