Martin Luther:
Ein Bild von einem Mann
Wer war
Martin Luther? Eine Reise nach Wittenberg, um dem Geist des Reformators auf die
Spur zu kommen Lutherstadt Wittenberg. Hundert Kilometer südwestlich von Berlin
gelegen, hier beginnt Sachsen-Anhalt. Vom vibrierenden Berliner Hauptbahnhof
gelangt man mit dem ICE in 40 Minuten in das Städtchen an der Elbe und ist
schlagartig in einer anderen Welt. Es ist vor allem eines hier: still. Ein
Büchertisch mit Luther-Lektüre im Bahnhofskiosk als schüchterner Vorbote, was
einen in der historischen Altstadt erwarten wird. Der Bus ins Zentrum verkehrt
nur im Stundentakt. Die Wartenden am Busbahnhof an diesem Donnerstagnachmittag,
hauptsächlich afrikanische junge Männer, sie stehen in Grüppchen, unterhalten
sich leise, spielen mit ihren Handys. Im Hotel Schwarzer Bär erklärt man mir,
dass hier kein Mensch mit dem Bus fahre, ein dichtes Verkehrsnetz lohne sich
nicht. Tatsächlich wirkt die Altstadt seltsam verlassen, die rund 50.000
Wittenberger sind anderswo, das historische Viertel überlassen sie den
Besuchern der Welterbestadt, die hierherkommen, um dem Reformator auf einer
Magical-Mystery-Tour näherzukommen. Besuchern wie mir. Der Bezirk innerhalb des
ehemaligen Stadtgrabens zieht sich entlang der Collegienstraße und der
Schlossstraße, beginnend beim Lutherhaus und endend bei der Schlosskirche mit
ihrer berühmten Thesentür. Geht man diese historische Meile ab, passiert man
praktisch alle wichtigen Stationen der Wittenberger Reformation, die
Gedenktafeln an den fast vollständig sanierten Häusern lesen sich wie ein Who's
who der handelnden Personen; neben Luther vor allem der Theologe Philipp
Melanchthon und Pfarrer Johannes Bugenhagen. Und natürlich die allgegenwärtigen
Cranachs, die patenten Maler, sie machten die Wittenberger Reformatoren zu
Lebzeiten zu Kultfiguren und prägen heute das Stadtbild. Ihre Luther-Porträts
schmücken heute "Luther-Nudeln", "Luther-Wein" und
Luther-Bierdeckel. Sie verfolgen mich bis in den Schlaf, über dem Bett in
meinem Hotelzimmer wacht der Reformator, Copyright Lucas Cranach der Ältere.
Wären da nicht das Einkaufszentrum hinter der Stadtkirche, mit H&M und
Deichmann, sowie eine Metzgerei und eine Apotheke, man würde sich in einer
Filmkulisse wähnen, so historisch ist hier historisch. In das Dornröschenhafte
der spätmittelalterlichen Dorfidylle mischt sich eine Ahnung von der Zeit vor
der Wende, zwischen den Fachwerk-Puppenstuben und den pittoresken Torbögen der
Renaissancehäuser stehen Läden leer, haben Schaufenster ihre Dekoration gefühlt
seit Generationen nicht verändert. Es geht gemächlich zu in Wittenbergs
Altstadt. In diesem Jahr soll das anders werden. Wittenberg rüstet sich, wie
die anderen Luther-städte auch, für das Jubiläumsjahr. Höhepunkt ist die
Weltausstellung Reformation (von 20. Mai bis 10. September), ein Teil davon die
Ausstellung Luther und die Avantgarde. Luther, dem Avantgardisten, sollen
heutige Vorreiter gegenübergestellt werden, 70 Künstlerinnen und Künstler aus
aller Welt Antworten auf die drängenden Fragen von heute geben. Ausstellungsort
ist das Alte Gefängnis in Wittenberg, das eigens für die Ausstellung instand
gesetzt und öffentlich zugänglich gemacht wird. In ehemaligen Zellen, im
Gefängnishof und auf der Fassade zeigen Künstler ihre Arbeiten zum Thema
Freiheit. Auch Erwin Wurm steuert eine Skulptur bei, Boxhandschuh der Titel.
Bis zum Start dieses Reformationssommers, also bis 20. Mai, werkelt die Stadt
aber noch an einigen Baustellen. 33 Millionen lässt man sich die Sanierung des
Schlosses kosten, zurzeit sind der Hof und der Zugang zur Schlosskirche nicht
begehbar. Die Witterung in Wittenberg und archäologische Funde kamen den
Bauarbeiten in die Quere. –
Sind
die durch Regengüsse beschädigten Teile des Gebäudes aber einmal trockengelegt,
wird hier die reformationsgeschichtliche Forschungsbibliothek einziehen. Und
die in Scharen zu erwartenden Besucher (immerhin ist das Tor der Schlosskirche
ja Schauplatz der Thesenanschlagslegende und ruhen Luther und Melanchton hier)
können dann über nagelneue Granitplatten zum Besucherzentrum wandeln.
Bürgermeister Jochen Kirchner ist zuversichtlich, dass der neue Schlosshof bis
Ende Mai fertig wird, der Taxifahrer (ich mache es wie die Wittenberger und
fahre nicht mehr mit dem Stundentaktbus) gibt sich am nächsten Tag weniger
optimistisch. "Wird wohl nich ganz feddich werden." Nicht ganz fertig
sind auch die Sanierungsarbeiten im Innenhof des Lutherhauses. Friedlich fällt
das Sonnenlicht am Vormittag auf die Baufahrzeuge, zartes Brummen erfüllt den
prächtigen Renaissancehof. Das entbehrt nicht einer gewissen Ironie, beschwerte
sich doch Luther zeit seines Lebens über Baulärm vor seiner Wohnstatt. Und
gebaut wurde hier praktisch immer. Bevor Martin Luther heiratete, lebte er hier
im Augustinerkloster als Mönch. Als im Zuge der Reformation das Schwarze
Kloster aufgelöst wurde, blieb Luther fast als Einziger zurück. Mit dem
kontemplativen Leben war Schluss, sobald Luther überraschenderweise heiratete,
Katharina von Bora hier einzog und die spartanische Klause in einen
florierenden Wirtschaftsbetrieb verwandelte. Die ehemalige Nonne machte aus der
chronischen Geldnot eine Tugend, vermietete Zimmer an Studenten, legte Gärten
an, braute Bier, betrieb Viehzucht und managte den immer größer werdenden
Haushalt wie ein Unternehmen. Gewinne wurden in neuen Grundstücken angelegt,
mit den Erträgen der jahrelange Umbau finanziert. "Wenn ich ein Haus bauen
wollt', so wollt ich's wahrlich in diesen Säustall nicht bauen", jammerte
Luther 1532, aber in Wahrheit konnte er froh sein, dass Katharina die immer
größer werdende Luther-Community so patent organisierte. Der Haushalt wuchs zu
einem der größten in Wittenberg heran. Zwischen 35 und 50 Personen wohnten in
dem Haus, neben den eigenen sechs Kindern und Muhme Lene noch verwaiste Nichten
und Neffen, Studenten, Hauslehrer, Angestellte, Sekretäre, Assistenten, Köchin,
Knechte, Mägde, Kutscher und Schweinehirt. Nicht zu vergessen Gäste und
Freunde, die zum Essen kamen und zum Diskutieren blieben, die
"Tischgenossen". Ein leichter Schauer überfällt einen in der
"Lutherstube", die originalgetreu erhalten und immer wieder
restauriert wurde. Am knarzigen Eichentisch meint man Luther seine Tischreden
schwingen zu hören und erahnt Katharina, mit dem Bierkrug im Türrahmen stehend.
Es ist merkwürdig, wie hier, in der völlig leergeräumten, von Generationen zu
Tode renovierten Lutherstube, plötzlich ein Wust von angelesenen Informationen,
in Fernsehdokus aufgeschnappten Inszenierungen (Devid Striesow als feister
Fanatiker) und medial verwässerten Wahrheiten auf mich einstürzt. Denn: Zu
sehen gibt es nichts. Es bleibt Raum für die Vorstellung, wie der mit Gott hadernde,
von Dämonen und in seinen frühen Jahren von Bußzwang gepeinigte Luther hier
wirkte, Tag und Nacht schrieb und theologische Streitschriften durch ganz
Europa jagte. Wie er zu Fuß 480 Kilometer nach Augsburg ging. Wie er dort sein
Ketzerverfahren zum heiligen Drama hochpeitschte und nicht widerrief, was er
vorher in 95 Thesen dem Papst hatte ausrichten lassen. Ex-Mönch und Ex-Nonne
Als der 42-jährige Martin Luther am 13. Juni 1525 Katharina von Bora heiratete,
da war er längst eine Berühmtheit. Kein Wunder, dass auch die Verehelichung des
Ex-Mönchs mit der Ex-Nonne zu einem "Medienereignis" wurde. Das
Doppelporträt der beiden, geschaffen von Lucas Cranach dem Älteren, ging in
Serie und war bald in ganz Europa bekannt. Selbst im katholischen Venedig waren
die Bilder populär. Acht Jahre zuvor hatte er die Thesen gegen die Ablasspraxis
der Kirche veröffentlicht, 1520 seine drei wichtigsten theologischen
Reformschriften (An den christlichen Adel deutscher Nation, Von der
babylonischen Gefangenschaft der Kirche und Von der Freiheit eines
Christenmenschen) verfasst und die Bannbulle des Papstes verbrannt. Im Jahr
darauf wurde er von Papst Leo X. exkommuniziert. Luther war nicht der Erste und
auch nicht der Einzige, der die Papstkirche reformieren wollte, die Glaubensspaltung
in Europa war das Werk vieler und ein längerer Prozess. Trotzdem war er schon
für seine Zeitgenossen eine Kultfigur. Ich stehe auf dem Marktplatz, vor den
original erhaltenen Cranach-Höfen, und stelle mir vor, wie von hier aus, von
der sächsischen Kleinstadt Wittenberg in einem entlegenen Winkel des Heiligen
Römischen Reiches, eine Medienlawine losrollte, die binnen weniger Jahre große
Teile Europas erfasste. Der Buchdruck boomte, Lucas Cranach war die treibende
künstlerische Kraft. Die lutherische Bewegung entstand auch, weil im richtigen
Moment die richtigen Leute aufeinandertrafen. 1505 holt Kurfürst Friedrich von
Sachsen Cranach den Älteren als Hofmaler nach Wittenberg (dieser hatte zuvor
zwei Jahre lang in Wien gelebt), 1511 kommt Luther an die kurz zuvor gegründete
Universität Leucorea in Wittenberg, um sein Doktorat zu machen. Jeder der
beiden hätte wohl auch ohne den anderen Karriere gemacht. Aber in ihrer
gemeinsamen Wirkung waren sie phänomenal. Cranach, der "schnelle Maler",
ein extrem erfolgreicher Künstler und Unternehmer, Verleger, Apotheker und der
reichste Mann in der Stadt –
Mit
seinen Mitarbeitern fertigt er in seiner gut organisierten Werkstatt tausende
Bilder und Grafiken an. Zeit ist Geld, erfolgreiche Muster werden aufgehoben
und für spätere Aufträge wiederverwendet, auch für Luther gibt es eine
Schablone. Fürsten- und Reformatorenporträts werden flugs adaptiert. Da mal ein
grauer Bart dran, dort mal das Haupthaar weg. Das Ergebnis – immer auf höchstem
künstlerischem Niveau. Die Porträts waren öffentlichkeitswirksam. Wir sehen
heute Luther so, wie Cranach ihn malte. Als frommen Mönch, als volksnahen
Junker Jörg, als gelehrten Doktor, als Ehemann. Luther, der Mann des Wortes,
setzte also auch auf die Kraft der Bilder und auf die Macht der
drucktechnischen Verbreitung. Und auf sein Logo, die Lutherrose, das Siegel,
das er für seinen Briefverkehr verwendete. Zu Lebzeiten konnte er sein Image
noch kontrollieren. Das sollte sich in den Jahrhunderten danach ändern. Das 18.
Jahrhundert idealisiert die bürgerliche Familie, das Privatleben als Gegenwelt
zum politisch autoritären System, die Beziehung zwischen Eltern und Kindern
wird aufgewertet und Gottesfürchtigkeit zelebriert. Da eignet sich Luther im
Kreise seiner Lieben als Vorbild, der Reformator steigt auf zum Idealtyp
männlich-bürgerlicher Existenz. Zur Zeit der Napoleonischen Kriege dann eine
weitere Volte. National gesinnte Protestanten erkennen in Luther ein Vorbild
kulturell fundierter Fremdenfeindlichkeit, die ab 1871 eine gefährliche
Eigendynamik erhält, vor allem was Antikatholizismus und Antisemitismus angeht.
Im Ersten Weltkrieg beschwören protestantische Theologen den
"Luthergeist" und missbrauchen ihn für Durchhalteparolen, um den
Deutschen das (Gottes-)Reich zu erhalten. Daran knüpfen deutschnationale Kreise
dann nach 1918 an, die Vereinnahmung gipfelt im Jahr 1933, als sich Luthers
Geburtstag zum 450. Mal jährt. Beim Festakt in Wittenberg am 10. September
marschiert auf dem Hof vor dem mit Hakenkreuzfahne behängten Lutherhaus die
Nazi-Prominenz auf, darunter der spätere "Reichsbischof" Ludwig
Müller. Das Schwarz-Weiß-Foto ist im zweiten Stock des Museums im Lutherhaus
ausgestellt, man kann dabei aus dem Fenster in genau diesen Hof schauen und
sich die Szenerie vergegenwärtigen. Es modert ein bisschen Die größten Probleme
mit Luther hatte wohl die DDR. Territorial gesehen war die DDR Lutherland:
Eisleben als Geburts- und Todesort, Eisenach und Wittenberg als
Wirkungsstätten. Aber zum Volkshelden taugte Luther ideologisch nicht (mehr).
Man nahm ihm seine Rolle während des Bauernaufstands übel, den er nicht
unterstützte und stattdessen die etablierten Herrschaftsverhältnisse
verteidigte. Luther, der Verräter, der "Fürstenknecht" und
"Bauernschlächter", quasi auf der anderen Seite der
Klassenkampfbarrikade. Die atheistische DDR suchte sich einen anderen Helden
der Reformation: Thomas Müntzer. Dieser war ein Zeitgenosse und zunächst auch
Anhänger Luthers, radikalisierte sich aber im Bauernaufstand und stellte sich
in Thüringen an die Spitze eines Bauernheeres; wurde gefangen, gefoltert und
enthauptet. Für die DDR war die Reformation als soziale Bewegung interessant,
Müntzer eignete sich als Ikone, als Sozialrevolutionär. Auch dieses Kapitel
wird im Lutherhaus dokumentiert, aber es gibt eine noch spannendere Adresse für
diesen Zeitabschnitt – das Haus der Geschichte in der Schlossstraße 6. Der
Verein Pflug, eine von Historikern gegründete Initiative, hat hier ein ganzes
Wohnhaus mit Alltagsgegenständen aus der mitteldeutschen Geschichte des 20.
Jahrhunderts bestückt. Es modert ein bisschen, wenn man durch das Schlafzimmer
der 70er-Jahre, die Küche der 60er-Jahre oder das Jugendzimmer der frühen
80er-Jahre spaziert, und die ungelenken Schaufensterpuppen in ihren
Originalinterieurs wirken ziemlich spooky, aber die Zeitreise in die DDR ist
eindrücklich. Neben 70er-Jahre-Design und einem rekonstruierten Konsum-Laden
(mit original Ostware) empfiehlt sich vor allem die Sonderausstellung im
Hinterhof: Luther in der DDR. Fein säuberlich hat das Institut für
vergleichende Staat-Kirche-Forschung Berlin hier Dokumente und Statistiken
zusammengetragen, die die Indoktrinierung vor allem der Jugend illustrieren.
1966 wurde der Reformationstag abgeschafft, eine Zeitlang, so scheint es,
konnten die Machthaber den Atheismus erfolgreich propagieren. Statt der
Konfirmation wurde die "Jugendweihe" eingeführt, die SED (Margot
Honecker, Ministerin für Volksbildung) fuhr ein strikt
marxistisch-leninistisches Jugendprogramm. Christen und Kirchen nahmen diese
Entwicklungen zwar nicht widerspruchslos hin, aber die Kirchenaustritte nahmen
zu. "Die Menschen waren frustriert. In den kirchlichen Institutionen saß
ja die Stasi", erzählt der Museumsguide. Das Jahr 1983 brachte Honecker
und Co dann ziemlich in die Bredouille: Ein brisantes Doppeljubiläum stand an. Einerseits
jährte sich zum 100. Mal der Todestag des sozialistischen Urvaters Karl Marx.
Gleichzeitig konnte man nicht darüber hinwegsehen, dass auch der 500.
Geburtstag von Martin Luther zu begehen war. Um die Sache halbwegs
kontrollieren zu können, gründete die SED ein Martin-Luther-Komitee – mit Erich
Honecker an der Spitze. Nicht zuletzt spekulierte man mit fetten
Devisengewinnen von Touristen. Ein Foto zeigt Erich Honecker bei den
Feierlichkeiten auf der Wartburg, Luthers Erbe war wieder gefragt. Das
Ostberliner Kabarett Die Distel ätzte: "Mit Herrn Luther ist alles in
Butter." Ich ziehe unwillkürlich den Kopf ein, als ich durch die
historischen Räume mit der niedrigen Decke gehe, vorbei an den Zeitdokumenten
hinter Glas. Und atme auf, als ich wieder ins Sonnenlicht und auf die
gepflasterte Schlossstraße trete. 34 Jahre ins Jetzt. Wieder ein Jubiläum (bloß
hat Marx diesmal keine Chance gegen Luther, zumindest nicht hier, in
Sachsen-Anhalt). Wieder wird wohl an einem neuen Bild des Reformators
geschliffen (gerade wird er von einigen auf seine Feminismustauglichkeit
abgeklopft), wieder graben Historiker neue Details aus. Wie war er wirklich,
der Reformator? "Ganz anders als wir", meinte der deutsche Historiker
Thomas Nipperdey, der davor warnt, in ihm den "Vater der modernen
Welt" zu sehen. Die Vergangenheit ist ein fremdes Land ... Und weil dem
modernen Menschen fremde geografische Länder schon allzu vertraut sind, reist
er so gerne in eine fiktive Vergangenheit. In Wittenberg steht dazu das
nagelneue 360-Grad-Panorama von Yadegar Asisi zur Verfügung, er hat das
historische Rundbild mit digitalen Mitteln in ein Erlebniskino übersetzt. Auf
einer haushohen Plattform stehend blickt man auf ein 1100 m2 großes
hyperrealistisches Wimmelbild. Ein Best-of aus Luthers Leben in
Originalkostümen und im historischen Setting. Es kräht der Hahn, es klappern
die Hufe. Ein Blitz fährt in den Dom. Na bitte, da ist er endlich, der ganze
Luther. In 3-D. (Clarissa Stadler, 15.4.2017) Clarissa Stadler ist Autorin und
ORF-Journalistin. Sie moderiert die Sendung "Kultur-Montag" und lebt
in Wien.
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