Sonntag, 24. Januar 2016

Die Wahl zum neuen niederösterreichischen Superintendenten

Superintendentenwahl wird wiederholt

Die Nachfolge des verstorbenen Superintendenten der Evangelischen Kirche in Niederösterreich, Paul Weiland, ist am Samstag offen geblieben. Bei der Superintendentenwahl fiel keine Entscheidung. Die Wahl muss wiederholt werden.
Im fünften und letzten Wahlgang zwischen den beiden Kandidaten, dem Kärntner Pfarrer Martin Müller und der Rektorin des Diakoniewerks in Gallneukirchen, Pfarrerin Christa Schrauf, fiel keine Entscheidung. Die Nachfolge des verstorbenen Superintendenten der Evangelischen Kirche, Paul Weiland, blieb damit weiterhin offen.

Pfarrgemeinden müssen neue Kandidaten nominieren

Bei der Wahl in St. Pölten erhielten die beiden Kandidaten im fünften und letzten Wahlgang jeweils 35 Stimmen von den Delegierten aus allen evangelischen Pfarrgemeinden Niederösterreichs. Laut Wahlordnung zur Superintendentenwahl ist die Wahl neu durchzuführen, wenn bei zwei Kandidaten keiner der beiden in fünf Wahlgängen eine Zweidrittelmehrheit der abgegebenen Stimmen erreicht.
Nun werden die Pfarrgemeinden erneut Kandidatinnen und Kandidaten nominieren, teilte der Evangelischer Pressedienst für Österreich am Samstagabend mit. Die Evangelische Kirche in Niederösterreich umfasst 28 Gemeinden und knapp 40.000 Mitglieder.

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