Donnerstag, 17. Dezember 2015

Martin Luther und sein Glauben

Martin Luther, Mönch, Geisteswissenschaftler, Theologe und Mensch mit sozialem Gewissen ist eine der wichtigsten kirschlichen Grössen unserer Zeit. Am 10. November 1483 in Eisleben geboren wurde er als junger Erwachsener Augustiner Mönch. Zu dieser Zeit hat die katholische Kirche die absolute Macht über die Gesellschaft, entschied über Fall und Aufstieg von Adeligen, hielt die Bauern und die zunehmend wachsende Bürgerschaft in Zaum und verlangte für die Fahrt ins Himmelreich Geld, den sogenannten Ablass. All dies schmeckte dem jungen Luther nicht und er schrieb einen Brief an den Mainzer Bischof Albrecht, der unbeantwortet blieb. Im Gegenteil, Albrecht schickte "Ablassmönche" in die Welt um seine Schulden, die er bei den Fuggern hatte begleichen zu können.
Daraufhin nagelte Martin Luther am 31. Oktober 1517 seine 95 Thesen an die Schlosskirche zu Wittenberg.
Die Reformation war eingeleitet.
Zwei Jahrhunderte der Glaubenskriege (mit dem Höhepunkt Dreissigjähriger Krieg) standen bevor, ehe unsere Konfession endlich anerkannt wurde. Heute leben rund 52.000 Evangelische Menschen in Wien, rund 350.000 Menschen sind es in ganz Österreich.

 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen